Am letzten August-Wochenende steht der letzte Spieltag der hessischen Pétanque-Ligen an. Nach und nach soll hier die Ausgangssituation der sechs Ligateams des CdP erläutert werden.

Bei der zweiten Mannschaft, die vor drei Jahren in der vierten Liga angefangen hat und zwischenzeitlich zwei Mal aufgestiegen ist, ist nach dem fulminanten ersten Spieltag mit zwei 5:0-Erfolgen zuletzt etwas Ernüchterung eingetreten. Zwar konnte gegen die PSG Rüsselsheim 2 noch ein knapper 3:2-Sieg eingefahren werden, aber gegen die bis dahin sich im Abstiegsbereich befindliche Mannschaft des PC Gründau kassierten die meist jugendlichen Spieler von der Gersprenz nach zwei deutlichen Siegen bei den Triplettes (13:1 & 13:5) eine herbe 2:3-Niederlage. Wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man, dass der erste Platz zwar noch erreichbar ist, es ist allerdings mehr als unwahrscheinlich, dass die bislang noch ungeschlagenen Petterweiler beide Spiele verlieren. Allerdings gibt es hier durchaus noch Hoffnung, da die Petterweiler voraussichtlich nicht aufsteigen können, da sich ihre erste Mannschaft sich bereits in der 1. Hessenliga befindet. Lediglich, wenn Petterweil 1 die erste Liga verlassen würde, könnten deren zweite Mannschaft das Aufstiegsrecht wahrnehmen. Da lohnt sich ein Blick in die erste Hessenliga. Petterweil 1 ist dort derzeit Zweiter, kann also nicht mehr ab-, aber durchaus noch aufsteigen. Hierzu müssten sie die mit einem Punkt Vorsprung vor ihnen stehenden Frankfurter noch überholen und die - erst im Oktober anstehende - Aufstiegsrunde erfolgreich bestreiten.

Natürlich könnte Petterweil 2 auch noch von den Rumkuglern Kassel 1 abgefangen werden. Im letzten Spiel treffen beide aufeinander, dann wird es spannend, aber nur wenn unsere zweite Mannschaft beide noch ausstehenden Spiele gegen den BC Cassel 2 und die SG Marborn 1 gewinnt.

Die Tatsache, dass unsere zweite Mannschaft im zweiten Jahr hintereinander ein Wörtchen um den Klassenerhalt mitsprechen kann, ist aber - unabhängig vom Ausgang des letzten Spieltags aller Ehren Wert.

Auf jeden Fall heißt es Daumen drücken.